Ötztaler Helfer in TV-Doku über Alpinunfälle
0Was passiert nach einem Skiunfall? Welche Schritte sind notwendig, damit die verletzte Person eine rasche Erstversorgung erhält und anschließend schnell weiter transportiert werden kann? Antworten auf diese Fragen liefert die Sendung „Der verletzte Mensch – Modernes Trauma Management“. Der österreichische TV-Sender ORF III drehte dafür kürzlich im Skigebiet von Obergurgl-Hochgurgl.
Die 50minütige Sendung aus der Reihe „Treffpunkt Medizin“ zeigt auf, wie bedeutend die erste Stunde nach einem Unfall für den Verletzten ist und welchen Stellenwert eine perfekt funktionierende Rettungskette hat. Das Filmteam begleitete die Helfer mit der Kamera von Erstversorgung bis zum Transport in die Universitätsklinik Innsbruck.
Aufnahmen im Skigebiet von Obergurgl-Hochgurgl
Als Schauplatz für die Unfallannahme diente das Skigebiet von Hochgurgl. Weitere Bilder entstanden am Stützpunkt des Notarzthubschraubers „Martin 8“ in Hochgurgl.
Unterstützung bekam das ORF-Team bei den Dreharbeiten im Ötztal unter anderem von der Rot Kreuz Bezirksstelle Imst, die Mitarbeiter der RK Ortsstelle Sölden demonstrierten für die Kamera die professionelle Versorgung eines schwerverletzten polytraumatisierten Patienten. Im Einsatz vor der Kamera standen Simon Hausegger (Notfallsanitäter biem Pistenrettungsdienst Obergurgl und Notfallsanitäter der RK-Stelle Längenfeld), Notfallsanitäter Markus Rinner, Marco Schöpf (Notfallsanitäter und leitender Flugretter Martin 8).
Die Sendung wird im Sender ORF III zu folgenden Terminen ausgestrahlt: Mittwoch, 6. März, 21.30 Uhr
Wiederholungen:
Donnerstag, 7. März, 01.45 Uhr
Donnerstag, 7. März, 04.20 Uhr
Donnerstag, 7. März, 16.05 Uhr
Samstag, 9. März, 16.00 Uhr