5 Antworten von Hubert Koler
0Fast vier Jahrzehnte gestaltete und lenkte Hubert Koler die Entwicklung von Obergurgl-Hochgurgl im Rahmen seiner Tätigkeit beim Tourismusverband mit. Sein Faible für die schönen Dinge konnte er als Kunstreferent von Ötztal Tourismus ausleben, wofür er mit dem Titel als „Kulturminister“ geadelt wurde. Seit Ende 2013 genießt er seinen wohl verdienten Ruhestand, in dem vermehrt Zeit für die vielfältigen Hobbys bleibt.
1. Das Ötztal ist für mich:
Nach 37 Jahren der Auswanderung von meiner Heimatgemeinde Imsterberg und 36 Jahren im Dienste des Ötztaler Tourismus ein liebgewonnenes Tal, das mit seinen Menschen mehr als meine zweite Heimat geworden ist.
2. Das muss man gesehen/ausprobiert haben:
Die Aussicht vom Top Mountain Star bzw. auch vom Gipfel des Wurmkogl (3.080 m) nach Süden – manchmal zu beobachten ist auch das Phänomen der klassischen Föhnmauer am Alpenhauptkamm, ein eindrucksvolles Schauspiel.
3. Mein Rückzugsort im Tal:
Ist eigentlich die Verlängerung über das Timmelsjoch – im Hinterpasseier gibt es kleine, gemütliche Almen, die ich gerne besuche. Manche sind auch an spürbaren Kraftplätzen, die schon Prof. Gernot Patzelt ( auch als Hobbyarchäologe) erforscht hat.
4. Dialektbegriffe, die kein Ötztal Urlauber versteht:
„Beferdestig“ und „Bresthaft“ – so gut wie einen schweren Kopf und etwas grippig verkühlt. Im Ventertal werden die Ribisl (Johannisbeeren) „Olkachen“ genannt.
5. Hier könnte ich es mir auch vorstellen zu leben (außerhalb des Tals):
Ich bin ein großer Fan der Gardasee-Region, besonders schön und atmosphärisch ist die Bucht von Salò, ganz im Süden.