5 Antworten von Carmen Fender
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Carmen Fender reiht sich in die Riege der viel reisenden Ötztalerinnen. Als langjährige Marketingleiterin von Ötztal Tourismus besucht sie jährlich eine Vielzahl von Ländern rund um den Erdball, um neue Gäste für das längste Tiroler Seitental zu gewinnen. Im Kurzinterview verrät sie uns, wo es sie im Ötztal hinzieht.
1. Das Ötztal ist für mich:
Ein Kraftplatz, an dem meine Lebensenergie fließt. Ich wohne dort, wo andere Urlaub machen.
2. Das muss man gesehen/ausprobiert haben:
Sonnenaufgang auf einem 3.000er. Egal auf welchem und wann. Ob Sommer oder Winter. Morgens in aller Frühe in Dunkelheit aufbrechen, um dann als erste, das warme Sonnenlicht zu erleben – unvergesslich.
3. Mein Rückzugsort im Tal:
Wenn ich zwei Tage Zeit habe: die Weißkugl. Wenn es nur für ein paar Stunden reicht: Die stille Seite von Sölden (Kleble, Brunnenberg, Stallwies, …. ).
4. Ein Dialekt-Begriff, den kein Ötztal-Urlauber versteht:
Heit is „hale“.
5. Hier könnte ich mir es auch vorstellen zu leben (außerhalb des Tals):
Heimat ist dort, wo man sich wohl fühlt. Mir geben die Berge dieses Heimatgefühl. In Kanada könnte ich auch leben.