Sölden öffnet Winterskigebiet am 1. November – Frühester Saisonstart aller Zeiten
0Fluch und Segen liegen nahe beieinander – So auch im Ötztal: Stöhnte man beim FIS-Weltcup-Opening am vergangenen Wochenende noch über die massiven Schneefälle, die die Durchführung der Rennen beinahe verhinderten, freut man sich jetzt darüber das Winterskigebiet am Giggijoch erstmals am 1. November aufsperren zu können. Dies stellt eine absolute Premiere in der touristischen Geschichte der Ötztaler Wintersportmetropole dar. Als erstes Winterskigebiet Österreichs startet man mit den meisten Anlagen in die neue Saison.
40 Zentimeter Neuschnee, der am vergangenen Wochenende vom Himmel fiel und dazu topmoderne Beschneiungsanlagen ergeben eine Schneedecke von derzeit 85 Zentimetern am Giggijoch in Sölden. Am Hotspot im Skigebiet auf 2.282 m Höhe nehmen zu Allerheiligen sechs Bahnen den Betrieb auf, zusätzlich zum bestehenden Skibetrieb am Rettenbach- und Tiefenbachgletscher. Neben eines wesentlich höheren Angebots an Pistenkilometern, profitieren Skifahrer und Snowboarder davon, dass sie direkt vom Ortszentrum von Sölden direkt zum Schneevergnügen gelangen.
„So früh war das in der langen Geschichte von Sölden als Wintersportort noch nie möglich. Die Pisten sind in optimalem Zustand, es ist einfach perfekt“, versprüht Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus, jede Menge Euphorie.
Obergurgl-Hochgurgl startet am 15. November in den Winter
Von 15. bis 25. November läutet Obergurgl-Hochgurgl im hinteren Ötztal den Skiwinter ein. Erstmals kooperiert man mit dem bayrischen Radiosender Bayern 1 und ruft das „größte Radio-Skiopening der Alpen“ aus. Neben Spaß auf der Piste rundet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm das Schneevergnügen ab.