Architekturpreis für Gaislachkoglbahn in Sölden
0Zum 7. Mal lobte die Bank für Tirol und Vorarlberg ihren Bauherrenpreis aus. Insgesamt wurden 148 Projekte eingereicht, aus denen pro Bundesland drei Sieger gekürt wurden. Im Trio der Vorzeigebauten findet sich die Bergstation der Gaislachkoglbahn auf 3.048 m in Sölden.
Laut dem Vorstandssprecher der westösterreichischen Regionalbank, Peter Gaugg, soll der Bauherrenpreis eine Wertschätzung der Architekten und Planer darstellen sowie die Rolle der jeweiligen Bauherren unterstreichen. „Gelungene Architektur ist ein Beitrag an die Gesellschaft“, betont Gaugg. Die Jury um Paola Maranta, Heinz Tesar und Otto Kapfinger reihte in diesem Jahr auch ein Projekt aus dem Ötztal in die Riege der Sieger. Neben der Wohnanlage Probstenhofweg Innsbruck, dem Bürogebäude der Firma Holzbau Lusser in Heinfels findet sich auch das Projekt der Ötztaler Gletscherbahn unter den Preisträgern im Jahr 2013. Die vom Innsbrucker Architekturbüro Obermoser geplante Station der Gaislachkoglbahn auf über 3.000 m komplettiert das Siegertrio aus dem Bundesland Tirol.
Weiterer Award für Gaislachkoglbahn
Das Fachmagazin „Internationale Seilbahn Rundschau“ vergab bereits im April 2013 zum zweiten Mal den „ISR Architektur Award“. Die Jury musste über ingesamt 35 Projekte aus Österreich, der Schweiz und Italien befinden. In der Kategorie Gesamtprojekte, mit neun Einreichungen. erhielt die Gaislachkoglbahn den ersten Preis, wie auch die Wildspitzbahn am benachbarten Pitztaler Gletscher.