Erfolgreiche Arbeit für den Schutzwald im Ötztal
0Seit drei Jahren wird der alpine Schutzwaldpreis an Vorzeigeprojekte aus der Alpenregion vergeben. Die Auszeichung prämiert vorbildliche Schutzwaldarbeit in den Alpenländern Bayern, Graubünden, Südtirol, Vorarlberg, Kärtnen und Nordtirol. In diesem Jahr waren in der Kategorie „Erfolgsprojekte“ gleich zwei aus dem Bezirk Imst nominiert, eines davon aus Längenfeld im Ötztal.
Das Team des Projektes „Arbeitsgemeinscahft Schutzwaldverbesserung Längenfeld“
bei der ?úberreichung des Nominierungsdekretes. Foto: Kurt Ziegner
Die „Arbeitsgemeinschaft Schutzwaldverbesserung Längenfeld“ ist ein Zusammenschluss der neun Agrargemeinschaften sowie der Gemeinde Längenfeld. Ziel des Projekts ist die Erhaltung und Verbesserung der Schutzwirkung der Gebirgswälder aufrechtzuerhalten, um Siedlungsgebiete, Kulturflächen und Infrastruktureinrichtungen vor Naturgefahren zu schützen. Für die Jury des Alpinen Schutzwaldpreises war vor allem die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft für den Schutzwald beispielgebend.
Bgm. Willi Kuen (re.) aus Längenfeld mit seinem
Bürgermeisterkollegen Gebhard Moser, dessen Projekt
„Revitalisierung Milser Au“ mit dem Schutzwaldpreis 2008
ausgezeichnet wurde. Foto: Leni Bullock