Ötztal bleibt Nächtigungsmillionär in der abgelaufenen Wintersaison
0Mehr als 2,5 Millionen Nächtigungen gab es in der abgelaufenen Wintersaison in den Verbandsgemeinden des Ötztal Tourismus. Gegenüber dem Vorjahr gab es ein leichtes Minus von 0,2 Prozent. „Vor Beginn der vergangenen Wintersaison konnte kaum jemand vernünftig einschätzen, wie sich die Wirtschaftskrise auswirken würde. Speziell die Situation auf unserem stärksten Herkunftsmarkt Deutschland hat Anlass zu skeptischen Prognosen geboten. Vor diesem Hintergrund dürfen wir durchaus von einem Spitzen-Ergebnis sprechen“, so Oliver Schwarz, Direktor des Ötztal Tourismus.
Hauptmarkt Deutschland mit 49,32 Prozent
Auch wenn die Staaten Zentral- und Osteuropas (CEE¬† – Polen, Rumänien, Tschechien, Ukraine, …) zusammengefast im Ötztaler Wintertourismus bei den Nächtigungen den zweiten Rang einnehmen, bleiben die Gäste aus Deutschland mit 49,32 Prozent klare Nummer eins. Weitere starke Herkunftsländer sind die Niederlande (11,32 Prozent), Großbritannien (5,94 Prozent), Belgien (5,01 Prozent), Österreich (3,87 Prozent), die Schweiz (3,12 Prozent). Erstmals gab es heuer einen leichten Rückgang bei den Gästen aus Russland um ein Prozent. Bei den Gesamtwinternächtigungen nehmen die russischen Gäste 4,37 Prozent ein.
Die Masse der Gäste im Ötztaler Winter ist in Sölden zu finden,
wie hier beim Konzert von DJ Ötzi.
Sölden als Zugpferd
Unbestrittener Nächtigungssieger im Ötztaler Winter 2009 ist Sölden mit 1.272.026 Nächtigungen, vor Obergurgl-Hochgurgl (563.397 Nächtigungen), Längenfeld (396.209), Oetz (134.935), Umhausen (85.625), Sautens (45.249) und Haiming (39.478).