Nachdenken über die Preise für den Winterurlaub im Ötztal
0Am Freitag, den 13. November 2009 erfolgt die dritte Auflage des Tourismusgipfels auf der Hohen Mut in Obergurgl. Im Rahmen der heurigen Diskussionsrunde steht die Frage über das Verhältnis von „Preis und Wert im Winterurlaub“.
Mit dem Live Quality Check überließen in diesem Sommer einige Längenfelder Touristiker ihren Gästen während einer Woche die Preisfindung. Die Bilanz ist für die Gastgeber und Gastronomen zufriedenstellend, hielten die Urlauber doch die Sommerpreise im Ötztal überwiegend für angemessen. Doch wie verhält es sich im Winter?
Es werden sich kaum Tourismusbetriebe finden, die sich für solch ein Experiment im Winter hergeben, denn diese Saison ist nach wie vor die „Cash-Cow“. Doch diese gerät unter Druck, denn einige Tourismusprofis stellen sich die Frage: „Kommen die Gäste in diesem Winter und wie viel ist ihnen der Winterurlaub tatsächlich wert?“ Darüber diskutieren am 13. November auf der Hohen Mut Touristiker- und Journalisten miteinander.
Nachdenken auf 2.600 Meter auf der Hohen Mut in Obergurgl.
Foto: Ötztal Tourismus
Touristiker und Experten aus dem gesamten Alpenbogen
In diesem Jahr erfährt der Tourismusgipfel eine Erweiterung indem Vertreter aus Deutschland und der Schweiz dabei sind.
„Das Ötztal ist eine der führenden Alpendestinationen. Mit dem Skiweltcup in Sölden, dem Gletscherskigebiet und Obergurgl-Hochgurgl als einem der schneesichersten Skigebeite der Alpen wird bei uns der alpine Wintertourismus eingeläutet. Diese Verantwortung für den alpinen Wintertourismus drücken wir auch dadurch aus, dass wir Touristiker aus allen Ländern des Alpenraumes einladen, bei uns über die Gegenwart und die Zukunft der Branche zu diskutieren“, so Oliver Schwarz, Direktor des Ötztal Tourismus.“
Unter den Diskutanten in Obergurgl: Thomas Reisenzahn (Geschäftsführer Österreichische Hoteliervereinigung), Elisabeth Gürtler (Hotel Sacher, Wien), Michaela Reitterer (Boutiquehotel Stadthalle Wien und GF der Easy Hotels Österreich) sowie als heimische Vertreterin Angelika Falkner (Central Spa Hotel Sölden). Am Podium sitzen ebenso: Oskar Hinteregger (Österreich Werbung – Leitung Deutschland), Josef Margreiter (Geschäftsführer Tirol Werbung), Urs Zenhäusern (Geschäftsführer Wallis Tourismus), Stefan Schwarz (Geschäftsführer Salomon Österreich) sowie der Präsident des internationalen Skilehrerverbandes Riet Cambell.
?úbertragung „live“ im Internet
Wer nicht die Gelegenheit hat, direkt vor Ort zu sein, kann den Tourismusgipfel auch direkt per Live-Streaming im Internet verfolgen. Auch der interaktive Austausch zwischen Internetnutzern und den Diskutanten wird möglich sein. Weitere Informationen dazu hier.